Die Philosophie des Kletterns
- Artikel-Nr.: 11091
In Die Philosophie des Kletterns erzählen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen - Philosophieprofessoren, Journalisten, Kletterprofis - kenntnisreich von den Abenteuern, die zwischen Auf- und Abstieg liegen, und was man aus ihnen lernen kann. Seit der Klettersport vor genau 150 Jahren im sächsischen Elbsandsteingebirge erfunden wurde, steigt die Zahl derjenigen, die sich auf die Gefahren des Kletterns einlassen, immer weiter.
Neben der Faszination fürs Risiko spielt dabei aber auch das Streben nach Erkenntnis eine große Rolle. Warum Klettern, wenn man auch abstürzen kann? Wie wurde aus dem Klettern eigentlich ein Sport? Und was hat das Erklimmen eines Berges mit Individualität zu tun? Ist Solo-Klettern Wahnsinn oder moralisch vertretbar? Was kann man vom Scheitern am Berg lernen? Und ist es ethisch richtig, Haken in den Fels zu schlagen? Wie sieht es überhaupt mit dem Naturschutz aus? Und warum macht Klettern so frei und so glücklich?
In "Die Philosophie des Kletterns" erzählen internationale Autoren aus verschiedenen Disziplinen - Philosophieprofessoren, Sportjournalisten, Kletterprofis - kenntnisreich von den Abenteuern, die zwischen Auf- und Abstieg liegen, und was man aus ihnen lernen kann. Seit der Klettersport vor genau 150 Jahren im deutschen Elbsandsteingebirge erfunden wurde, steigt die Zahl derjenigen, die verrückt danach sind, immer weiter.
Und es gibt viele gute Gründe, sich auf die Gefahren des Kletterns einzulassen - neben der Faszination fürs Risiko spielt dabei aber auch das Streben nach Erkenntnis eine große Rolle. Das Klettern kann uns verändern, es kann unsere Möglichkeiten erweitern, es kann unseren Charakter schulen, es vermittelt uns Freundschaften - und kann sogar dazu beitragen, ein glückliches Leben zu führen. Davon erzählt dieses Buch.
224 Seiten
Sprache Deutsch
Auflage 2014
Stephen E. Schmid, P. Reichenbach
Mairisch Verlag