Die hier beschriebenen Klettermöglichkeiten liegen allesamt am Ostrand des Pfälzerwaldes, der so genannten Haardt zwischen Landau im Süden und Bad Dürkheim im Norden. Im Gegensatz zu den bekannten Felsen der Südpfalz spielen sich die hiesigen Sandsteinklettereien ausnahmslos in ehemaligen Steinbrüchen ab. Dies bietet den Vorteil außerordentlich guter Felsqualität gepaart mit guter Absicherung. Im Wesentlichen finden sich Platten und senkrechte Wände mit Lettenlöchern aber auch einige schöne Risse sowie Verschneidungen und Kanten. Dächer sucht man vergeblich. Die meisten Gebiete sind sehr schnell erreichbar und familienfreundlich.
Das Frühjahr kommt – nix wie raus an den Fels! Sonnenbeschienene Sandsteinwände mit kurzer Anreise? Kein Problem mit dem neuen Kletterführer Haardt!
Wer im Südwesten wohnt, egal ob Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Kaiserslautern oder Karlsruhe, kommt über gut ausgebaute Straßen sehr schnell an die Haardt. Selbst von Heilbronn und Stuttgart ist man schnell dort.
Hier gibt es über den Reben der Deutschen Weinstraße bestes Sandsteinklettern mit Sportklettercharakter. Aber nicht nur das: zahlreiche Risse verschiedener Breite lassen auch die Klemmgeräte nicht ganz beschäftigungslos.
Der neue Kletterführer von Bruno Vogel beschreibt 11 Klettersteinbrüche am Haardtrand und geizt weder mit hilfreichen Tipps, welche davon familientauglich sind, noch mit Detailinfos zu einzelnen Routen von Absicherung bis hin zur Crux! Auf 144 Seiten wird alles genau beschrieben, inklusive detailierter Karten zur Orientierung. Genaue Topos dokumentieren Routen und Varianten, diverse Routenlisten helfen Strukturieren und Abhaken. Attraktive Kletterfotos motivieren für die coolen Routen. Auch wenn nur der Nachmittag zum Klettern bleibt – an der Haardt geht immer was! Kletterführer eingepackt und ab an den Fels!
144 Seiten
Sprache Deutsch
Auflage 2021
B. Vogel
Geoquest Verlag